Verfahren zur Bestimmung nichtmetallischer, oxidischer Verunreinigungen in Aluminiumschmelzen mittels gerichteter Erstarrung unter Vakuum in einer luftgekühlten Kokille. Durch das Vakuum wird erreicht, dass sich in der Schmelze gelöster Wasserstoff ausscheidet, dabei als aufsteigendes Spülgas wirkt und nichtmetallische Verunreinigungen an die Schmelzbadoberfläche bringt. Im Zug der gerichteten Erstarrung erstarrt die Badoberfläche zuletzt, und die dort ausgeschiedenen Verunreinigungen (Dross) lassen sich quantitativ näherungsweise bestimmen, (Aluminium-Schmelztester).
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