Früher häufig genutztes Einbrennverfahren zum Schwarzfärben und Schützen der Oberflächen von Eisenguss und Schmiedeteilen. Die zu behandelnden Teile, wurden mit Öl oder Fett eingerieben und langsam auf 200 bis 400 °C erwärmt, wobei durch Verkohlung der Öl- oder Fettschicht zunächst eine Braunfärbung entsteht, die nach und nach in eine Schwarzfärbung übergeht. Nach sorgfältigem Abreiben der gefärbten Oberfläche wurde der Vorgang noch zwei- bis dreimal wiederholt.
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